Wieder ein karges Frühstück. Auf dem Weg nach Erongo Mountain können wir endlich einkaufen und den Pickup auftanken. Auf der Ameibfarm schlagen wir zum letzten mal unser Zelt auf. Auf der Farm sind einige Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Zum einen gibt es hier an einem Felsüberhang alte Felszeichnungen der San zu sehen, zum anderen bestaunen wir bizarre Felsformationen, von denen eine wie ein Elefantenkopf aussieht.
Auf einer Felsfläche stellen wir den Pickup über einer Kante ab, um endlich einmal den Schaden anzusehen, der durch die Unachtsamkeit am dritten Tag, kurz vor Savuti entstanden ist. Die Mechanik der Ersatzradhalterung ist definitiv kaputt - und reparieren können wir sie nicht. Wir binden lediglich, die Haltekette noch etwas besser hoch, dass man sie von der Seite nicht mehr sehen kann. Alex geht es nicht so gut, er hat Kopfschmerzen und verbringt den Nachmittag am Zelt. Ich wandere ein bisschen auf der Farm. Zum Abendessen nehme ich mich der letzten Tütensuppe an, während Alex sich ein vernünftiges Dinner auf der Farm gönnt.
Ein paar Meter von unserem Zelt hat ein lustiges Pärchen aus Südafrika ihr Wohnmobil abgestellt. Er zeigt uns stolz die Details am Wohnmobil, die er selbst eingebaut hat. Da gibt es eine aufwendige Dusche, Leuchtstoffröhren, und vieles mehr. - Die Kapholländer -
Zum Abschluss kommen wir noch in den Genuss von gegrillten Butternuts - einem Kürbisgemüse. Schmeckt nicht schlecht die Butternut. Alex geht es jetzt auch wieder etwas besser und wir treten die letzte Nacht im Zelt an.
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