Wieder einmal verlassen wir einen traumhaften Ort, der im Gedächtnis bleiben wird.
Auf der Fahrt von D´kar nach Ghanzi haben wir die Reifenpanne Nr.1, bei der wir allerdings gleich zwei Räder wechseln. Unsere Ersatzräder haben eine andere Größe und es erscheint uns sinnvoll, wenigstens je Achse die gleiche Radgröße zu verwenden.
Etwas breitspuriger setzen wir die Fahrt fort in Richtung Windhoek.
Unterwegs tanken wir noch am Airport, dem Ausgangspunkt unserer bisherigen Fahrt.
In Windhoek finden wir ein gutes und günstiges B+B gegenüber der russischen Botschaft. Ein wirklich nettes Zimmer bekommen wir und Bernhard, der Chef hier beschreibt uns den Weg zum Fürstenhof, wo wir essen können. Der Fürstenhof macht seinem Namen alle Ehre. Auch wenn unsere Kleidung nicht ganz dem Charakter des Hauses entspricht, dürfen wir ein sehr gutes Essen in stilvoller Atmosphäre genießen. Gleich vier Kellner tragen das Essen auf . Dazu gibt es zur musikalischen Untermalung ein etwas "schweres" Stück von Wagner. Wir sind uns einig, dass es zu dem Essen ruhig etwas helleres, heiteres - beispielsweise von Vivaldi hätte sein dürfen. Wagner passt eher zu Braten mit Rotkraut und Klößen.
Na ja, allen kann man´s nie recht machen. Für uns gibt es zum Nachtisch wieder mal Lariam.
Den Rückweg an unser B+B schaffen wir, wenn auch mit etwas angespannten Nervenkostüm. Während der Dunkelheit zu Fuß unterwegs sein in den größeren Städten des südlichen Afrika - das ist immer so eine Sache.
© SURICAT 2001 - 2009 | powered by: TYPO3 * Hosting-Agency