Zum Frühstück hat sich glücklicherweise der Wind gelegt und wir nehmen weniger Mineralstoffe zu uns.
Trotz des Windes sind noch die Grabspuren der Aktion vom Vortag zu sehen.
Nach dem Frühstück fahren wir wieder zurück zu der Hauptroute, wo der Sand schon bald in gröberen Schotter übergeht.
Es bietet sich das Bild, das wir schon von Zambia her kennen - eine Völkerwanderung ist im Gange!!!
Von Zeit zu Zeit ist Luftablassen oder auch wieder aufpumpen angesagt. Richtig übel ist die Piste im Bereich vor und nach Wau el Kebir - vor allem mit viel Wellblech. Da wird dem Fahrwerk und den Reifen alles abverlangt. Bei der Mittagspause gleich nach Wau el Kebir bemerke ich in letzter Sekunde, dass sich eine Mutter um´s Haar verabschiedet hätte.
Wir beheben das und ziehen sie wieder fest. Weiter gehts.
Etwa 40 km vor Wau an Namus suchen wir einen Nachtlagerplatz. Und weil sich das bewährt hat, spannen wir die Panzerplane zwischen die Fahrzeuge, auch wenn der Wind längst nicht so stark ist, wie gestern.
Wir werden wieder vorzüglich bekocht und im Windschatten der Fahrzeuge lässt es sich wunderbar im Freien schlafen.
Besonders gut schlafen wir, weil wir schon fast im Zielgebiet sind schon anderthalb Tage vor der Sonnenfinsternis.
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