25. März 2006
25. März 2006
Sandtraining verschärft
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Mia wird nun doch nicht mit uns an den Gabronsee fahren, aber sie wird nach uns sehen, falls wir bis zum Abend nicht zurückkommen.
Wesentlich mutiger als am Vortag nehmen wir heute die schwierige Strecke, deren schwierigster Teil gleich am Anfang zu bewältigen ist.
Die Einstiegsdüne hat es in sich und nach dem zweiten Anlauf kommen wir schon recht hoch - leider nicht hoch genug und vor allem noch in Sicht weite des Campingplatzes zum stehen.
Wir sind derart eingesandet, dass wir nicht wie das erste mal einfach rückwärts fahren können, um noch mal Schwung zu holen.
Jetzt ist erst einmal das volle Programm angesagt: Luft raus, graben und Bleche drunter.
Ein Stück kommen wir weiter - wenigstens ausser Sichtweite des Campingplatzes.
Allerdings haben wir jetzt wieder zu tun...
Wir kämpfen uns mühsam Kilometer um Kilometer vorwärts, bis uns das absolut volle Programm (incl. Einsatz des Wagenhebers) nicht mehr weiter bringt.
Ich befürchte, dass wir jetzt genau an dem Punkt sind, von dem wir ohne fremde Hilfe nicht mehr weg kommen. Said ist das Lachen auch schon vergangen und Alex ist ebenfalls ratlos.
Ich muss überlegen - Alex und Said graben nach Kräften.
Ich bitte die beiden, etwas zurückzutreten, da ich etwas ausprobieren will.
Tatsächlich schaffe ich es auf die nächste hohe Düne, und noch eine, und noch eine - Alex und Said sehe ich nicht mehr.
Ich fahre zurück und kläre beide über das Wunder auf: mit Allrad und Untersetzung geht das.
Alex hat wohl den Allrad am Abend beim Einparken rausgemacht und ich habe ihn vergessen einzulegen.
Gemerkt haben wir das doofer weise die ganze Zeit lang nicht.
Damit ist der Beweis erbracht, dass die als schwierig beschriebene Einstiegsdüne (plus zig Kilometer danach) auch von Anfängern in einem Fahrzeug mit Heckantrieb zu bewältigen ist.
Ab da läuft es wieder mit der Einschränkung, dass wir trotz GPS nicht so ganz den Weg finden. Um auf Nummer Sicher zu gehen, fahren wir in einem Bogen von unserem Standort aus an den Um Al Ma, wo Said nach dem Weg fragt.
Einer der Souvenierhändler fährt kurzerhand mit uns. Als wir schon im Zielgebiet sind, sande ich sehr sehr kritisch durch einen Fahrfehler ein.
Beim Überqueren einer Düne bin ich zu früh vom Gas gegangen und der Karren bleibt mir recht ungeschickt stehen. Rückwärts geht es nicht, da die Gefahr des seitlichen Umkippens besteht.
Jetzt ist eben doch noch mal ein umfangreiches Programm gefragt.
Auch das schaffen wir und erreichen schließlich den Gabronsee.
Alex lässt es sich nicht nehmen, den Gabronsee zu fuß zu umrunden - derweil warte ich mit unseren beiden Begleitern im Schatten.
Der Rückweg, der uns natürlich auch wieder an den Um Al Ma führt, um unseren weiteren Begleiter abzusetzen, verläuft völlig unspektakulär.
Zurück am Campingplatz nutzen wir die Zeit bis zur Dunkelheit, um die Ausrüstung wieder komplett und ordentlich auf der Ladefläche zu verstauen. Beim Abendessen besprechen wir mit mia die Weiterfahrt in Richtung Wau an Namus.



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